Sonntag, 18 August 2013 23:07

Tour der Hoffnung - Überwältigende Spendenbereitschaft in Wolfhagen

Als Bürgermeister Reinhard Schaake und Kreisbeigeordneter Wilfried Wehnes die Spendenschecks von Stadt und Bediensteten des Landkreises in Höhe von 11.400.-€ an Organisatorin Petra Behle für die krebskranken Kinder überreichten, war das erst der Anfang. Es folgten unser MdB Uli Meßmer mit 500.-€, MdL Brigitte Hofmeyer mit 100.-€ sowie mit sagenhaften 777.-€ Anne Tichatschek, die bereits seit Pfingsten Bastelsachen für den guten Zweck verkauft hatte (teilweise mit "Klinken putzen" wie sie am Mikrofon sagte) sowie viele Spenden von Firmen (z.B. Kasseler Sparkasse 1500.-) und Bürgern.

SPD stark vertreten bei dieser sozialen Veranstaltung

Uli Meßmer und Brigitte Hofmeyer, die in Begleitung der beiden heimischen Kreistagsabgeordneten Aline-Brit Westphal und Burkhard Finke sowie vielen SPD-Stadträten und Stadtverordneten um Stadtverordnetenvorsteher Werner Kunz und Fraktionschef Heiko Weiershäuser diese tolle Veranstaltung besuchten, zeigten sich überwältigt von der lebendigen Veranstaltung und der tollen Atmosphäre.

Auch die 185 Radler, die in Wolfhagen Station machten, waren begeistert vom herzlichen Empfang in unserer Stadt mit gespendeten Getränken und Obst-Snacks, Musik, Auftritt des Spielmannszuges der freiwilligen Feuerwehr und dem Liedvortrag der Grundschulklasse 2b, bei dem fast alle Besucher ihre Arme  über den Köpfen schwenkten – ein tolles und eindrucksvolles Bild, wie Brigitte und Uli feststellten.

Organisatoren der Tour begeistert über Wolfhagen

Petra Behle, die gemeinsam mit vielen Weltmeistern und Olympiasiegern, aber auch heimischen Prominenten wie Weltklasse-Schwimmerin Annika Mehlhorn oder Baunatals Bürgermeister Manfred Schaub (SPD) in den letzten Tagen mehrere hundert Kilometer geradelt waren, zeigte sich hoch erfreut über die Spendenbereitschaft in Wolfhagen, wie z.B. die spontane Spendenaktion des Spielmannszuges der freiwilligen Feuerwehr noch während des 30 minütigen Tour-Stops.

Höhepunkt waren dann die Punktlandungen vom Fallschirmsprung-Weltmeister und dem ehemaligen Reckweltmeister Eberhard Ginger auf dem Marktplatz.

Bürgermeister Reinhard Schaake gab der berechtigten Hoffnung Ausdruck, dass mit den Verkaufserlösen aus dem Dunkelladen, dem (noch unbekannten) Inhalt der Spendendosen in Wolfhagen und weiterer Spenden, die aufgrund dieser tollen Veranstaltung noch eingehen werden, eine Spendensumme von 15.000 Euro erreicht werden kann.

Uli Meßmer und Brigitte Hofmeyer zogen zum Abschluss dieser tollen Veranstaltung ein Fazit: Wolfhagen kann stolz sein - auf Veranstaltung und Spendenbereitschaft !

Sozial, demokratisch, gesellschaftsorientiert, familienfreundlich und bürgernah: SPD-Wolfhagen

Sozialdemokratische Politik in Wolfhagen

steht seit jeher für gerechte und erfolgreiche Politik für die Bürger/-innen. Wir setzen uns ein für Chancengleichheit, Bildungsgerechtigkeit, Integration, wirtschaftliche Entwicklung, ökologische Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir fördern die Attraktivität unserer Kommune und ihre Verankerung in einer starken Region. Wir treten ein für ein lebenswertes Wolfhagen!
Egal ob junge Familien oder alleinstehende Seniorinnen – in Wolfhagen soll sich jeder wohl und willkommen fühlen. Daher möchten wir den sozialen Trägern gute Rahmenbedingungen bieten, damit sie Menschen mit unterschiedlichen Bedarfen unterstützen können. Um als Kommune zukunftsorientiert zu bleiben, treten wir für bezahlbaren Wohnraum ein. Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt hierbei Familien, Menschen mit geringem Einkommen oder Bedarf nach barrierefreiem Wohnraum. Des Weiteren muss die Stadt Wolfhagen für das Behindertengleichstellungsgesetz einen Plan zur Umsetzung aufstellen. Vieles ist bereits für die geschafft und wir werden alle weiteren Maßnahmen zur Verbesserung unterstützen.

Um sich in einer Kommune wohl zu fühlen, ist das gesellschaftliche Zusammenleben von großer Bedeutung.

Viele Faktoren spielen hier eine Rolle, so zum Beispiel die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Wenn das Vereinsleben breit gefächert ist und vielen Bürger/-innen die Chance zur Beteiligung bietet, wird der Ort belebt und gestärkt. Wir unterstützen daher alle ehrenamtlich Tätigen in den Vereinen, Hilfsorganisationen, Kirchen und anderen Organisationen. Wir haben die Mitarbeiter/-innen der „Tafel“ genauso im Blick wie Sportler/-innen, Musiker/-innen, die Feuerwehren oder mildtätig arbeitende Menschen. Wir fordern die Verbesserung der Infrastruktur der Sportstätten, die weiterhin kostenlose Nutzung der Gemeinschaftseinrichtungen sowie den Erhalt aller Dorfgemeinschaftshäuser. Ein weiterer Wohlfühlfaktor sind Kinderbetreuung und -bildungsmöglichkeiten. Können Kinder im eigenen Ort in die Tagesstätte oder zur Schule gehen, unterstützt dies nicht nur die Eltern, sondern trägt auch zur Stärkung des Ortes bei. Daher müssen die Grundschulen in Ippinghausen und Wenigenhasungen erhalten bleiben. Wir sind außerdem seit Langem in die Gespräche zur Weiterentwicklung der Wolfhager Grundschule eingebunden – der Umzug in die renovierte ehemalige Berufsschule an der Liemecke ist ein tolles Ergebnis. Für Lebensqualität in Wolfhagen sorgen aber auch unsere Feste und Veranstaltungen, der Viehmarkt, das Kneipenfestival, Märkte und die Waldbühne Niederelsungen. Wir stehen zum Kulturzelt und den Events des Kulturladens. Weiterhin unterstützen wir die Gastronomie- und Hotelbetriebe in der Stadt aktiv. So fordern wir beispielsweise den Beitritt zur Touristischen Arbeitsgemeinschaft Habichtswald.

Dieses gesellschaftliche Leben ist jedoch ohne Infrastruktur nicht möglich.

Gerade in unserer ländlich geprägten Region kommt es auf gute und nachhaltige Politik an, die Möglichkeiten zur Entwicklung bietet. Wir brauchen Baugebiete in allen Teilen der Kommune, damit Gewerbetreibende und Familien die Möglichkeit haben, ihr Vorhaben bei uns realisieren zu können. Das Geld aus dem Dorfentwicklungsprogramm muss in den Dörfern ankommen, damit die Menschen von Bauplätzen, Sanierungsmaßnahmen und Naturschutz profitieren. In heutiger Zeit ist schnelles Internet sowohl für private Haushalte als auch für Gewerbetreibende das A und O. Wir haben den Breitbandausbau in den Stadtteilen maßgeblich mit auf den Weg gebracht. Auch wenn es im Moment noch hakt heißt unser Ziel: leistungsfähige Breitbandversorgung in jedem Haus! Bei der Verkehrssituation sind ebenfalls einige Situationen zu verbessern. In der Innenstadt ist die positive Entwicklung der gastronomischen Betriebe durch ein verbessertes Verkehrskonzept zu unterstützen. Freiraum statt parkender Autos, Sitzplätze statt Suchverkehr. Dies wollen wir umsetzen, damit die Innenstadt blüht. Dringender Handlungsbedarf besteht bei der Verkehrssituation in der Ippinghäuser Straße an der Grundschule. Die Situation der ein- und aussteigenden Schülerinnen und Schüler muss schnell verbessert werden. Und zuletzt ist die Gesundheitsinfrastruktur zu nennen: Die Kreisklinik Wolfhagen – das Thema der vergangenen Monate. Wir sind aktiv an Entwicklung und Betrieb unserer Kreisklinik beteiligt. Burkhard Finke und Heiko Weiershäuser (Förderverein) gehören zur Betriebskommission Kreisklinken. Wir stehen für eine dauerhafte und wohnortnahe stationäre Versorgung der Menschen im Wolfhager Land. Dafür haben wir zusammen mit Landrat Uwe Schmidt gekämpft und die Wiedereröffnung erreicht. Entwicklungen, die den Erhalt des Krankenhauses gefährden, treten wir entschieden entgegen.

Absolute Erfolgsthemen sind unsere Energie- und Klimapolitik.

Trotz vieler Widerstände haben wir unseren Weg zu einer Stadt mit 100-prozentiger Versorgung aus erneuerbaren Energien durchgesetzt. Windkraft, Solarenergie und energiesparende Straßenbeleuchtung sind super für die Umwelt und bringen viel Geld in die Stadtkasse. Die Bürger/-innen sind über die Bürgerenergiegenossenschaft an diesen Erfolgen beteiligt. Viele andere Kommunen übernehmen nun den Wolfhager Weg. Wir sind Vorreiterin und werden mit unseren Stadtwerken diese Entwicklung fortführen. Dazu wollen wir den Klimaschutzmanager unserer Stadt dauerhaft weiterbeschäftigen und den motorisierten Individualverkehr reduzieren, indem endlich die Radwege spürbar verbessert werden.

Unsere Finanzpolitik

zeichnet sich dadurch aus, dass eine aktive und gerechte Einnahmepolitik mit einer gezielten und maßvollen Ausgabenpolitik einhergeht, damit unsere Stadt mit ihren Stadtteilen auch künftig ein lebenswerter Wohnort für Menschen jeden Alters und für alle gesellschaftlichen Gruppen bleibt.