Der SPD Stadtverband ist die Dachorganisation aller Ortsvereine der SPD in Wolfhagen.
Als parteipolitisches Gremium bringt der Stadtverband insbesondere Themen aus der Basis, also den Ortsvereinen, für Bundes-, Landes-, vor allem aber die Kommunalpolitik auf den Weg.
Das Bild zeigt den amtierenden Vorstand nach der letzten Wahl:
1. Vorsitzende: Sabine Scherer (2. von links)
2. Vorsitzender: Heiko Weiershäuser (2. von rechts)
Kassierer: Wolfgang Hasper (rechts)
Schriftführer: Karl-Heinz Löber (links)
Der scheidende Vorsitzende Heiko Weiershäuser bedankte sich bei den fast vollzählig anwesenden Delegierten der Ortsvereine für die gute Zusammenarbeit der letzten Jahre und insbesondere für die tollen gemeinsamen Erfolge:
• Gewinn des Wahlkreismandates bei der Landtagswahl
• die über dem Trend liegenden Stimmenzuwächse bei der Kommunalwahl.
• Ferner die geschlossene Unterstützung der Ortsvereine bei der angestoßenen Politik der Familienfreundlichkeit (das Motto der SPD Wolfhagen lautet „liebenswertes und lebenswertes Wolfhagen") mit z.B. Baulandrabatt für Familien mit Kindern oder Betreuungsmodelle für unter 3-jährige Kinder (welches noch vor der Landesregelung angestrebt wurde)
• der Konversion des Kasernenstandortes, wo viele Ideen und Vorschläge eingebracht wurden
• der Energiepolitik mit einem Mix aus Bürger-Windpark, Biomasse und Solar, dessen Gewinne nicht den Großkonzernen in den Hals geworfen werden, sondern über die Bürgerbeteiligung ausschließlich in Wolfhagen bleiben soll und das Ziel hat, Wolfhagen zur CO2-freien Energiekommune zu machen
Die neue Vorsitzende Sabine Scherer, die vom Ortsverein der Kernstadt nominiert war, bezeichnet als wichtigstes Ziel die Schärfung des Profils der SPD Wolfhagen zum einen an Themen wie soziale Gerechtigkeit (z.B. kostenlose Bildung und Chancengleichheit für alle oder bezahlbare Energie und Umweltschutz), zum anderen aber auch durch die Integrität der handelnden Personen. Hier sieht sie Wolfhagen mit der Führungsspitze der Fraktion auf gutem Weg, in der Bundespolitik aber noch einigen Verbesserungsbedarf.
Weiteres Ziel ist Mitgliederentwicklung, wo sie verstärkt auf eine Verjüngung setzt und gemeinsam mit ihrem Stellvertreter und Fraktionschef Weiershäuser Ideen und Modelle zur Ansprache und Entwicklung junger Menschen entwickeln will. "Wenn junge Menschen vor Ort in politische Entscheidungen eingebunden werden und sehen, dass sie etwas bewegen können, ist mir um die Zukunft der SPD nicht bange", so die Vorsitzende.